AM EREIGNISHORIZONT EINES SCHWARZEN LOCHS

Dokumentarfilm 37’ (2024)
Eine Ko-Produktion von Herzog Media und Benjamin Pieber Film.

Nach dem überraschenden Tod ihres Freundes verarbeitet die Künstlerin Severin Hirsch ihre Trauer in Form einer Ausstellung. Dabei versucht sie, im Chaos der Vorbereitungen den vielen Problemen trotz allem mit Humor zu begegnen.

  • Regie, Bildgestaltung, Montage: Benjamin Pieber
    Produktion und Originalton: Stephan Herzog
    Schnittassistenz: Petra Kriechenbauer
    Audio-Postproduktion: Klangkulisse
    Tonschnitt: Florian Kettenbach
    Sound Design und Mischung: Eli Frauscher

    Eine Ko-Produktion von Herzog Media und Benjamin Pieber Film.

    Unterstützt vom Kulturamt der Stadt Graz.

  • Die Künstlerin Severin Hirsch (48) befindet sich in den Vorbereitungen für eine transmediale Ausstellung und eilt rastlos von einem Ort zum nächsten. Während in einem improvisierten Tonstudio noch von ihr geschriebene Gedichte aufgenommen werden, entfacht eine Diskussion darüber, ob die allgemeine Bevölkerung von Graz sie denn überhaupt verstehen kann oder ob es ihnen dazu an Wissen über die nordische Mythologie fehlt. In ihrem kleinen Atelier fertigt sie Indigo-Farbstudien auf ihrem Fenster an und erklärt, wie es zum ungewollten Fehlen einer Staffelei gekommen ist. Auf dem Weg mit dem Auto zu einem Termin verursacht sie einen Platten und überlegt, einen Brief an den ÖAMTC zu verfassen, in dem sie ihnen erklärt, wie super sie sind.

    Den vielen – zum Großteil von ihr selbst verursachten – Problemen begegnet Severin mit einer lebensbejahenden Energie und viel Humor, doch ein kleiner Altar mit Blumen, Kerzen und dem roten Schriftzug “RIP Leo” vor der Eingangstür des Ausstellungsraums lassen darauf schließen, dass die Vorbereitungen nicht nur im Zeichen der Freude stehen.

Zurück
Zurück

DIE UNSTOLZE NATION

Weiter
Weiter

AUSTROSCHWARZ